Auf Anfrage von Heinrich Luks, Büro Bürgermeister-Stv.  Preuner nehmen wir die Beurteilung des Sujets „Diana im Bade“ nach unserem Kriterienkatalog vor.

Dieses Sujet zeigt eine Szene aus der griechischen Mythologie, die auch im beworbenen Produkt – die Salzburger Wasserspiele im Schloss Hellbrunn  – aufgegriffen wird. Aktaion überrascht Artemis / Diana nackt beim Baden und wird zur Strafe in einen Hirsch verwandelt.

Sexualisierung

Die Frauen auf dem Sujet sind der Geschichte entsprechend wenig bekleidet und haben mit dem Produkt unmittelbar zu tun. Wir stellen keine Sexualisierung von Frauen- oder Männerkörpern fest.

Geschlechterklischees und Rollenbilder

Die Geschichte der Diana im Bade gibt den Rahmen vor, Aktaion wehrt die Wut der Frauen ab, wir erkennen keine Geschlechterklischees.

Körper und Stilmittel

In dieser Kategorie möchten wir anmerken, dass alle drei Figuren eher Kunstfiguren entsprechen, Photoshop oder ähnliches hat dort natürlich Spuren hinterlassen, bei beiden Geschlechtern – am markantesten sichtbar am Oberkörper des Aktaion.

In der Gesamtbeurteilung stufen wir das Sujet als nicht sexistisch ein.
Wir wünschen den Salzburger Wasserspielen einen guten Saisonstart.